Es ist eine der einfachsten Freuden des Sommers: die Wassermelone mit ihrem leuchtend roten Fruchtfleisch, der durstlöschenden Textur und dem Versprechen von Frische. Wir lieben es in Scheiben, Würfeln oder sogar in einem Smoothie mixen. Hinter ihrem Erscheinungsbild als « gesunde » Frucht verbirgt sich jedoch eine weniger bekannte Wirkung auf unseren Körper – und insbesondere auf unseren Blutzuckerspiegel.
Ein falscher Freund für den Blutzucker?
Die Wassermelone, die dank ihres hohen Wassergehalts und ihres niedrigen Kaloriengehalts lange Zeit als Verbündeter beim Abnehmen galt, ist wieder auf allen Tischen zu finden, sobald das Thermometer steigt. Neuere Studien warnen jedoch davor, dass diese süß schmeckende und unschuldige Frucht einen schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels verursachen kann, der manchmal ausgeprägter ist als der, der durch den weißen Zucker selbst verursacht wird.
Wozu? Weil es sehr wenig Ballaststoffe und fast kein Fett oder Eiweiß enthält – Elemente, die normalerweise die Aufnahme von Zucker verlangsamen. Das Ergebnis: Einmal im Mund, werden seine Zucker (Glukose + Fruktose) mit voller Geschwindigkeit absorbiert, was zu einem schnellen Stoffwechselanstieg führt, insbesondere bei Menschen über 50 Jahren oder mit Insulinsensitivität.
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