Französische Schulden: François Bayrou fordert Bürger auf, Verantwortung zu übernehmen

Es ist eine Tatsache, die nicht länger ignoriert werden kann: Frankreich hat eine hohe Staatsverschuldung, die 113 Prozent des BIP oder mehr als 3,3 Billionen Euro entspricht. Mit dieser Zahl gehört unser Land zu den Ländern mit der höchsten Schuldenlast in der Europäischen Union. Eine Situation, die nicht nur Ökonomen, sondern auch Ratingagenturen beunruhigt, deren Analysen das Vertrauen der Anleger stark beeinflussen.

Angesichts dieser Haushaltsspirale warnt François Bayrou vor einer « gefährlichen Falle »: Wenn wir weiterhin über unsere Verhältnisse leben, gefährden wir die wirtschaftliche Zukunft Frankreichs.

Ein Defizit, das so schnell wie möglich abgebaut werden muss

Ein weiterer Indikator, der in Brüssel genau beobachtet wird: Das französische Staatsdefizit liegt derzeit bei 5,8 % des BIP und damit deutlich über der europäischen Schwelle von 3 %. Um eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit des Landes zu vermeiden, die zu höheren Zinssätzen führen würde, hat die Regierung versprochen, bis 2029 wieder unter 3 % zu fallen.

Doch um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es erheblicher Anstrengungen. Der Druck der Märkte und der europäischen Institutionen ist groß: Es braucht jetzt Reformen.

Welche Maßnahmen werden angedacht?

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