Erfahren Sie, wie Sie dem Raynaud-Syndrom vorbeugen und Ihre Hände mit praktischen Tipps vor den Auswirkungen der Kälte schützen können.
Warum werden Finger blass und wund?
Das Raynaud-Syndrom tritt auf, wenn der Körper auf Kälte oder Stress überreagiert. Die Blutgefäße in den Fingern verengen sich schlagartig und schränken den Blutfluss ein. Das hat zur Folge, dass sich die Finger aufgrund von Sauerstoffmangel zunächst weiß, dann blau verfärben und wieder rot werden, sobald der Blutfluss zurückkehrt. Dieses Phänomen kann von einigen Minuten bis zu einer halben Stunde andauern und wird oft von schmerzhaften Empfindungen begleitet.
Dieser Zustand tritt besonders häufig bei Menschen auf, die in kalten Gebieten leben, kann aber auch durch kurzzeitigen Kontakt mit kalter Luft verursacht werden. Überraschenderweise kann selbst die Berührung von kaltem Wasser oder einem eiskalten Gegenstand einen Angriff auslösen.
Die zwei Formen des Raynaud-Syndroms: mild oder schwerer?
