Warum verlieren wir bestimmte Eigenschaften?
Ein Vermächtnis von Baumprimaten
Unsere Vorfahren, wie Lemuren oder einige Affen, nutzten diesen Muskel, um in Bäumen zu klettern und sich fortzubewegen. Im Laufe der Zeit haben Menschen und Landprimaten, wie z. B. Gorillas, diese unnötige Funktion aufgegeben. Heute haben etwa 10 bis 15 % der Menschen diese Sehne nicht mehr, was einen Wendepunkt in unserer Evolution darstellt.
Ein Körper, der sich dem modernen Lebensstil anpasst
Wie bei der Palmaris longus zeugen andere verkümmerte Merkmale von unserer Anpassung:
- Gänsehaut, die einst dazu diente, Wärme zu speichern oder ein Raubtier zu beeindrucken, ist heute nutzlos.
- Weisheitszähne, die für unsere prähistorischen Vorfahren unerlässlich waren, sind bei den neuen Generationen immer seltener anzutreffen.
Ist Ihnen schon einmal ein leicht erhabenes Band an Ihrem Handgelenk aufgefallen, wenn Sie Ihren kleinen Finger mit dem Daumen berühren? Dieses harmlose Detail offenbart eine faszinierende Verbindung zu unserer evolutionären Vergangenheit. Finden Sie heraus, warum manche Menschen diese Spur behalten und andere nicht.
Spuren der Evolution in unserem Körper: Hinweise in unseren Muskeln und Sehnen
Die menschliche Evolution hinterlässt erstaunliche Spuren in unserem Körper. Nehmen Sie den Palmaris longus, einen uralten Muskel, der einst für baumbewohnende Primaten unerlässlich war. Dieser Muskel ermöglichte es ihnen, sich flink von Ast zu Ast zu bewegen. Heute ist es für den modernen Menschen unbrauchbar geworden und seine Sehne verschwindet bei einem Teil der Bevölkerung.
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