Was verraten Beinkrämpfe über Ihre Nierengesundheit?
Beinkrämpfe sind ein häufiges Problem – starke, plötzliche Krämpfe, die oft nachts oder nach stundenlanger körperlicher Betätigung auftreten. Die meisten Menschen bringen sie mit Dehydration, Muskelermüdung oder Mineralstoffmangel in Verbindung. Wenn die Krämpfe jedoch anhalten oder ungewöhnlich stark sind, können sie auf ein tieferes gesundheitliches Problem hinweisen. Ein Bereich, der nicht vernachlässigt werden sollte, ist die Nierenfunktion.
Die Rolle der Nieren für die Muskelgesundheit
Ihre Nieren sind wichtige Organe, die Abfallprodukte verarbeiten, den Flüssigkeitshaushalt ausgleichen und den Elektrolythaushalt im Körper regulieren. Sie halten das empfindliche Gleichgewicht von Natrium, Kalium, Kalzium und Magnesium aufrecht – Mineralstoffe, die für eine gesunde Muskelkontraktion und -entspannung unerlässlich sind.
Wenn die Nieren nicht richtig funktionieren, können diese Elektrolyte aus dem Gleichgewicht geraten. Dieses Ungleichgewicht äußert sich oft in häufigen Muskelkrämpfen, insbesondere in den Beinen. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) häufiger unter Beinkrämpfen leiden, insbesondere während Dialysebehandlungen.
Warum Nierenprobleme zu Beinkrämpfen führen können
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