2.1. Persistente organische Schadstoffe (POP)
Persistente organische Schadstoffe wie polychlorierte Biphenyle (PCB), Dioxine und Organochlor-Pestizide sind giftige Chemikalien, die sich im Fettgewebe von Fischen anreichern. Zuchtlachs weist aufgrund seiner Ernährung und seiner kontrollierten Umgebung oft höhere Konzentrationen dieser Schadstoffe auf als Wildlachs. Diese Substanzen werden mit schwerwiegenden Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter Krebs, Störungen des Immunsystems und endokrine Störungen.
2.2. Schwermetalle
Zuchtlachs kann auch Schwermetalle wie Quecksilber, Blei und Cadmium enthalten. Diese Metalle stammen oft aus der verschmutzten Meeresumwelt und reichern sich im Gewebe von Fischen an. Der regelmäßige Verzehr von mit Schwermetallen kontaminiertem Lachs kann zu neurologischen Problemen, Nierenschäden und anderen negativen Auswirkungen auf die Gesundheit führen.
2.3. Rückstände von Antibiotika und Pestiziden
Wie bereits erwähnt, verwenden Lachsfarmen erhebliche Mengen an Antibiotika und Pestiziden, um Krankheiten vorzubeugen und Parasiten zu bekämpfen. Diese Substanzen können Rückstände im Fischfleisch hinterlassen und so zur Antibiotikaresistenz beim Menschen und anderen Gesundheitsproblemen beitragen. Darüber hinaus hat der übermäßige Einsatz dieser Chemikalien negative Auswirkungen auf die umliegenden Ökosysteme.
3. Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit
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