Man könnte meinen, dass ein neues Kleidungsstück, frisch aus der Box, sauber und einsatzbereit ist. In Wirklichkeit sieht die Wahrheit ganz anders aus. Bevor er in unseren Kleiderschränken landet, durchläuft er eine lange Reise voller Manipulationen. Von der Herstellung bis zur Präsentation im Geschäft ist die Kleidung viel menschlichem Kontakt ausgesetzt, ganz zu schweigen von den chemischen Behandlungen, die angewendet werden, um sie makellos aussehen zu lassen. Lydia Mammar, Expertin für alltägliche Hacks, betont: « Was Sie tragen, kann mehr als nur Stoff enthalten. Waschen ist wichtig, um die Haut zu schützen. »
Der Produktionszyklus: von den Verunreinigungen bis zur Kette
Neben der Verarbeitung im Geschäft setzt der Produktionsprozess selbst die Kleidung einer Vielzahl von Chemikalien aus. Ob es darum geht, Farben zu fixieren, Kleidung während des Transports vor Insekten zu schützen oder Falten zu verhindern, Produkte wie Formaldehyd und Phthalate werden aus den Fasern unserer Kleidung gewonnen. Diese Substanzen sind dafür bekannt, reizend und manchmal sogar giftig zu sein. Stellen Sie sich vor, Ihre Haut kommt stundenlang in direkten Kontakt mit diesen Substanzen!
Eine Greenpeace-Studie enthüllte das besorgniserregende Vorhandensein von Chemikalien in Kleidung großer, billiger Marken. Einige Artikel enthalten sogar Stoffe, die als krebserregend gelten. Lydia Mammar warnt: « Eine schnelle Wäsche in kaltem Wasser reicht nicht aus. Ein Hochtemperatur-Waschgang und ein Waschmittel sind erforderlich, um diese Rückstände zu entfernen. »
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