Achten Sie genau auf die E-Mail-Adresse des Absenders. Kriminelle bedienen sich oft raffinierter Tricks, wie kleinen Rechtschreibfehlern oder vagen Kombinationen wie « kanspel3 », « loterij » oder sogar « lo terij ». Solche Fehler sind Signale dafür, dass etwas nicht stimmt.
Dennoch ist es nicht immer einfach, eine gefälschte E-Mail von einer echten zu unterscheiden. Einige Betrüger verwenden E-Mail-Adressen, die genau wie die von offiziellen Stellen aussehen. Und die Websites, auf denen Sie landen, sind manchmal nicht von den echten Websites zu unterscheiden.
Deshalb gilt die Devise: Wachsam bleiben, auch wenn auf den ersten Blick alles zuverlässig aussieht. Haben Sie Zweifel? Rufen Sie dann den offiziellen Kundendienst der betreffenden Lotterie an und fragen Sie nach.
Es ist wichtig, dass diese Art von Praktiken so weit wie möglich bekannt werden, damit weniger Menschen darauf hereinfallen. Teilen Sie diesen Artikel mit Freunden und Familie, insbesondere mit älteren Menschen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit von dieser Art von Betrug ins Visier genommen werden.
Wissen ist in diesen Fällen echte Macht. Je mehr Menschen wissen, wie diese Tricks funktionieren, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie darauf hereinfallen.
Kriminelle nutzen Emotionen wie Glück, Gier und manchmal sogar Scham. Indem sie sich als verlässliche Autoritäten ausgeben und eine vertrauliche Atmosphäre schaffen, gelingt es ihnen, Menschen in ihre Geschichte hineinzuziehen. Doch mit ein wenig gesundem Misstrauen lässt sich der Schaden oft verhindern.
Diese neue Form des Betrugs ist ausgeklügelt und gefährlich, aber nicht unüberwindbar. Indem Sie genau aufpassen, nicht nur auf Links klicken und niemals persönliche Daten per E-Mail oder Telefon weitergeben, sind Sie den Betrügern bereits einen Schritt voraus. Und seien wir ehrlich: Geld gewinnen, ohne jemals einen Schein gekauft zu haben? Das klingt verdächtig genug.
Jeder kann zum Opfer werden, aber gemeinsam können wir den Schaden begrenzen. Seien Sie kritisch, sprechen Sie darüber und melden Sie verdächtige Nachrichten der Polizei oder über Betrugs-Helpdesks. So helfen wir uns gegenseitig, digital sicherer zu bleiben.
Was halten Sie von dieser neuen Betrugsmethode? Haben Sie oder jemand, den Sie kennen, jemals eine solche E-Mail erhalten? Beteiligen Sie sich an der Diskussion auf Facebook und teilen Sie Ihre Erfahrungen. So sorgen wir gemeinsam für mehr Bewusstsein und weniger Opfer.