Mein Verlobter beschloss, meine Tochter von unserer Hochzeit einzusperren – ich hörte, was vor sich ging, und schmiedete einen Plan

Nach dem tragischen Verlust meiner Frau Karen fiel es mir schwer, mir eine Zukunft vorzustellen, in der ich wieder glücklich sein könnte. Aber als ich Emilie kennenlernte, sah ich endlich einen Hoffnungsschimmer. Sie brachte Licht in mein Leben und nach drei Jahren Beziehung war ich bereit, ihr einen Heiratsantrag zu machen. Aber in diesem neuen Kapitel blieb die Beziehung zu meiner Tochter Julie wesentlich.

Julie, damals neun Jahre alt, war mein Augapfel. Karen war nicht mehr da, aber unsere Tochter hielt die Erinnerung an sie lebendig. Als Emilie meine Tochter zum ersten Mal kennenlernte, wurde mir sehr genau zugehört und das hat mich beruhigt. « Ich finde Emilie echt cool », sagte Julie mir offen. Alles scheint gut zu laufen, aber der Schein trügt.

Eine Ehe, die kompliziert zu werden verspricht

Zwei Jahre später machte ich Emilie einen Heiratsantrag und sie sagte ja. Meine entzückte Tochter wollte unbedingt Brautjungfer werden, eine Rolle, von der sie schon oft geträumt hatte. Aber als wir mit den Vorbereitungen begannen, sah ich einige besorgniserregende Anzeichen. Emilie schlug vor, dass ihr Cousin anstelle von Emilie der Trauzeuge sein sollte. Diese Veränderung führte zu Spannungen zwischen uns, aber ich achtete nicht darauf. Ich dachte, es wäre der Stress der Hochzeit.

Am Hochzeitstag schien alles perfekt… Bis ich ein herzzerreißendes Gespräch belauschte. Als ich an einer Tür vorbeiging, hörte ich, wie Emilys Brautjungfern Pläne schmiedeten, Julie in einem Zimmer einzusperren. Mit klopfendem Herzen erkannte ich das Ausmaß des Verrats. Emilie konnte es nicht ertragen, dass Julie sie an Karen, meine verstorbene Frau, erinnerte. Diese verheerende Eifersucht würde meiner Tochter schaden.

Setze dich für Julie ein

Entschlossen, meine Tochter zu beschützen, suchte ich sie auf, beruhigte sie und sagte ihr, dass sie mit mir zum Altar schreiten würde. Als die Zeremonie begann, wurde Emilie in ihrem Hochzeitskleid blass, als sie Julie neben mir sah. Die Anspannung war mit Händen zu greifen. Emilie versuchte es zu erklären, aber ich sprach für unsere Gäste.

»Meine Damen und Herren,« verkündete ich bestimmt, »Emilie und ihre Freunde haben den Plan gefaßt, meine Tochter einzusperren, um sie an der Teilnahme zu hindern. Wie kann ich jemanden heiraten, der das meiner Tochter vorzieht? » Raunen ging durch den Saal. Emilie begriff mit Tränen in den Augen, dass sie eine Grenze überschritten hatte, die ich nicht tolerieren konnte.

Eine unwiderrufliche Wahl

siehe Fortsetzung auf der nächsten Seite

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