« Mein Sohn wurde gemobbt, was ich beschlossen habe, hat alles verändert. »

Und die Folgen? Sie sind viel ernster, als wir denken. Angst, Einsamkeit, geringes Selbstwertgefühl… was manchmal zu sehr düsteren Gedanken führt. Kurz gesagt, wenn wir uns dessen bewusst werden, ist es entscheidend, schnell zu handeln.

Kleine Signale, die viel bedeuten

Für meinen Sohn Thomas fing alles mit subtilen Signalen an. Er war weniger gesprächig, weniger fröhlich und seine Noten verschlechterten sich. Er hatte vor der Schule oft Bauchschmerzen, aß wenig und zog sich in sein Zimmer zurück. Ich führte es auf Müdigkeit, Hormone zurück… Bis ein Anruf seines Mentors schließlich Klarheit brachte: Thomas zog sich zurück, mied andere und beteiligte sich nicht mehr. Mein Herz sank mir in die Schuhe.

Als ich beschloss, aufzuhören, Zuschauer zu sein

Am nächsten Tag nahm ich mir frei, um ihm diskret zur Schule zu folgen. Was ich sah, erschütterte mich zutiefst. Drei Jungen umringten ihn, warfen seine Tasche um und demütigten ihn vor allen anderen. Einer von ihnen nannte ihn einen « Spaßvogel », ein anderer tätschelte ihm den Kopf und kicherte.

Ich habe alles gefilmt. Dann ging ich ruhig zum Direktor. Ich bat um eine Notfallsitzung mit den Eltern der betroffenen Schüler, den Lehrern und der ganzen Klasse. Nicht aus Rache, nein. Um Bewusstsein zu schaffen. Damit so etwas nie wieder passiert. Damit die Schande die Seiten wechselte.

Ein auffälliger… und befreiende Konfrontation

Am Tag des Treffens sprach ich. Ich habe jede Szene erzählt. Ich habe die Videos gezeigt. Er beschrieb die demütigenden Spitznamen. Die ganze Klasse erstarrte. Die Tyrannen schwiegen jedoch.

Ich sagte ruhig zu ihnen: « Glaubst du, du bist stark? Was du tust, ist feige. Und jetzt schauen wir dich an. » Der Regisseur erinnerte sie an die Regeln des Respekts und der Empathie. Und an diesem Tag änderte sich etwas.

Seit? Keine Zwischenfälle mehr. Thomas ist besser. Er schaut auf. Und ich bin erleichtert, dass ich eingegriffen habe.

Was Sie auch tun können

Haben Sie den Verdacht, dass Ihr Kind gemobbt wird? Hier sind einige gute Gewohnheiten, die Sie sich aneignen sollten:

  • Hinweis: Eine noch so subtile Verhaltensänderung kann ein Warnzeichen sein.
  • Schaffen Sie ein Klima des Vertrauens: Ihr Kind sollte sich frei fühlen zu reden, ohne Angst vor Ihrem Urteil haben zu müssen.
  • Sammeln Sie konkrete Elemente: Nachrichten, Erfahrungsberichte, ggf. Videos.
  • Warnen Sie die Schule: Bitten Sie um ein Gespräch. Seien Sie streng, aber immer respektvoll.
  • Holen Sie sich Unterstützung: Ein Psychologe kann Ihrem Kind helfen, sein Selbstvertrauen zurückzugewinnen.

Und vergessen Sie nicht: Sie sind nicht allein. Es gibt Vereine, wie z.B. « Nein zur Belästigung », mit einer gebührenfreien Nummer (3020). Gemeinsam können wir diese Geißel bekämpfen.

siehe Fortsetzung auf der nächsten Seite

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