Ich kann nicht glauben, dass ich das die ganze Zeit falsch gemacht habe.

Hortensien werden für ihre üppigen, leuchtenden Blüten geliebt, die jeden Garten in eine farbenfrohe Oase verwandeln. Um diese herrlichen Sommerblumen zu bekommen, gehört jedoch mehr dazu, als sie nur zu pflanzen und zu gießen. Damit Ihre Hortensien optimal gedeihen und blühen, ist eine richtige Düngung unerlässlich. Viele Gärtner machen unbewusst Fehler beim Düngen, was zu enttäuschenden Ergebnissen führt. In diesem Artikel gehen wir auf häufige Fehler ein und zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Hortensien richtig düngen, damit sie im Sommer spektakulär blühen.
Die Nährstoffbedürfnisse von Hortensien verstehen
Wie alle Pflanzen benötigen Hortensien für optimales Wachstum und Blüte eine ausgewogene Nährstoffversorgung. Die wichtigsten benötigten Nährstoffe sind Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K), oft auch NPK bezeichnet. Stickstoff fördert das Blattwachstum, Phosphor ist wichtig für die Wurzelentwicklung und Blüte und Kalium trägt zur allgemeinen Pflanzengesundheit und Krankheitsresistenz bei. Darüber hinaus profitieren Hortensien von Mikronährstoffen wie Eisen, Magnesium und Kalzium. Das Verständnis dieser Nährstoffbedürfnisse ist der erste Schritt zur Entwicklung eines wirksamen Düngeplans. Häufige Fehler beim Düngen von Hortensien
Viele Gärtner behindern unbeabsichtigt das Wachstum ihrer Hortensien, indem sie häufige Fehler beim Düngen machen. Diese Fehler können von einer Überdüngung bis hin zur Verwendung des falschen Düngemittels reichen. Um diesen Fehler zu vermeiden und sicherzustellen, dass Ihre Hortensien die Nährstoffe erhalten, die sie brauchen, ohne Schaden zu nehmen, ist es wichtig, diesen Fehler zu verstehen.
1. Überdüngung mit Stickstoff
Einer der häufigsten Fehler ist die Überdüngung mit Stickstoff. Obwohl Stickstoff für das Pflanzenwachstum unerlässlich ist, kann ein Überschuss zu einer übermäßigen Blattproduktion auf Kosten der Blüte führen. Das Ergebnis ist üppiges Laub, aber wenige Blüten. Um dieses Problem zu vermeiden, ist es wichtig, einen ausgewogenen Dünger zu verwenden und die empfohlenen Aufwandmengen einzuhalten.
2. Verwendung des falschen Düngertyps
Nicht alle Dünger sind gleich und die Verwendung des falschen Düngers kann sich negativ auf Ihre Hortensien auswirken. Einige Düngemittel enthalten zu viel Stickstoff oder es mangelt ihnen an wichtigen Mikronährstoffen. Es ist wichtig, einen Dünger zu wählen, der speziell für Blühpflanzen entwickelt wurde, idealerweise mit einem ausgewogenen NPK-Verhältnis und zusätzlichen Mikronährstoffen.
3. Düngen zum falschen Zeitpunkt
Beim Düngen von Hortensien ist der richtige Zeitpunkt entscheidend. Zu frühes oder zu spätes Düngen kann den natürlichen Wachstumszyklus der Pflanze stören. Der beste Zeitpunkt zum Düngen von Hortensien ist das zeitige Frühjahr, wenn die Pflanzen mit dem Austrieb beginnen, und bei Bedarf noch einmal im Hochsommer. Vermeiden Sie das Düngen im Spätherbst, da dies zu neuem Wachstum führen kann, das den Winter möglicherweise nicht übersteht.
4. Den pH-Wert des Bodens ignorieren
Der pH-Wert des Bodens spielt eine wichtige Rolle bei der Nährstoffverfügbarkeit für Hortensien. Diese Pflanzen haben die Besonderheit, dass sie die Farbe ihrer Blüten je nach pH-Wert verändern. Saure Böden (pH-Wert unter 6) bringen blaue Blüten hervor, während alkalische Böden (pH-Wert über 7) rosa Blüten hervorbringen. Eine Vernachlässigung des pH-Werts des Bodens kann zu Nährstoffmangel führen und die Blütenfarbe beeinträchtigen. Für eine gesunde Hortensien ist es wichtig, den Boden regelmäßig zu testen und den pH-Wert dem Bedarf anzupassen.
5. Die Hortensiensorten ignorieren Der
Düngebedarf ist bei den verschiedenen Hortensienarten unterschiedlich. Beispielsweise reagieren Bauernhortensien (Hydrangea Macrophylla) empfindlicher auf Veränderungen des pH-Werts des Bodens als Rispenhortensien (Hydrangea paniculata). Wenn Sie die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Hortensienart kennen, können Sie die Düngung für optimale Ergebnisse anpassen.

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