Ich hörte, wie meine Tochter am Telefon flüsterte: « Ich vermisse dich, Papa » – ich habe ihren Vater vor 18 Jahren beerdigt

An diesem Abend, nachdem sie zu Bett gegangen war, tat ich etwas, was ich noch nie zuvor getan hatte. Ich schnüffelte herum.

Das Anrufprotokoll aus dem Festnetz war nicht schwer zugänglich. Da erschien er. Eine Zahl, die ich nicht kannte.

Eine Frau, die in einem Wohnzimmer steht | Quelle: Midjourney

Ich habe es mir lange angesehen, bevor ich es komponiert habe.

Die Glocken läuteten schweigend. Fast hätte ich aufgelegt. Mein Daumen schwebte über dem Knopf. Ich sagte mir, dass das Wahnsinn war.

Und dann ein Atemzug.

Ein Festnetztelefon auf einem Tisch | Quelle: Midjourney

Ein Festnetztelefon auf einem Tisch | Quelle: Midjourney

Sanftmütig. Männlich. Vertraut.

« Susie », flüstert die Stimme. « Ich dachte schon, du würdest heute Abend nicht mehr anrufen »

Ich konnte nicht atmen.

« Wer ist das? », fragte ich, obwohl ich es tief in mir schon wusste.

Es folgte Stille. Dick und überlegt.

Ein Mann sitzt auf einem Sofa | Quelle: Midjourney

Ein Mann sitzt auf einem Sofa | Quelle: Midjourney

Ein Klick.

Der Anruf wurde unterbrochen.

Ich saß da und hielt das Telefon in der Hand, als Wellen der Verwirrung und des Entsetzens über mich hereinbrachen.

Charles war tot. Ich wusste, dass er tot war. Ich hatte um ihn geweint. Ich hatte es begraben, oder zumindest dachte ich, ich hätte es geschafft.

Hatte ich mich von einem Mann verabschiedet, der nie in diesem Sarg gelegen hatte?

siehe Fortsetzung auf der nächsten Seite

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