Ich dachte, mein Mann sei tot… bis ich ihn mit einer anderen Familie am Strand entspannen sah

 

Er hieß jetzt Alexis. Für ihn war sie nur eine Fremde. Camille schrie, weinte, flehte ihn an, sich zu erinnern. Vergebens. Er ging fort, die Hand in der seines Kindes.

An diesem Abend dachte sie, sie würde verrückt werden. Bis die Frau an seine Tür klopfte.

Die Wahrheit hinter Oblivion

Élodie, süß und gerührt, enthüllte eine Geschichte, die schwer zu glauben war: Der Mann, den sie Alexis nannte, war bewusstlos an einem Strand gefunden worden. Ohne Papiere. Ohne Erinnerungen. Er hatte überlebt, aber mit einem zerbrochenen Gedächtnis.
Eine Krankenschwester im Krankenhaus, sie hatte sich um ihn gekümmert, ihn unterstützt… dann geliebt. Er erinnerte sich an nichts, nicht einmal an seinen eigenen Namen.

Eine unmögliche Wahl, ein notwendiger Abschied

Camille konnte ihm Fotos und Erinnerungen zeigen. Aber nichts erweckte in ihm auch nur ein Quäntchen Erinnerung. Was blieb, war dieser neue Mann, dieser fürsorgliche Vater, der in eine andere Frau verliebt war.

Und was sollte sie tun? Kämpft ihr für einen Mann, der sich nicht mehr an sie erinnert? Oder ließ er ihn dieses neue Leben leben, das er sich nicht ausgesucht hatte, sondern das er sich aufgebaut hatte?

Der Friede wiederhergestellt

Da sah sie in seinen Augen den Blick, den er einst für sie reserviert hatte und der nun auf Élodie gerichtet war. In diesem Moment begriff sie: Der Mann, den sie geliebt hatte, war gegangen. Dasjenige, das sie heute sah, gehörte zu einem anderen Leben.
Sie verabschiedet sich von ihm. Ein echtes. Und zum ersten Mal seit drei Jahren war sie in der Lage, voll durchzuatmen und das Blatt zu wenden.

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