Bemerken Sie oft blaue Flecken auf Ihrer Haut, ohne sich an einen Schock zu erinnern? Während einige Blutergüsse nach einem Schlag normal sind, können häufige oder unerklärliche Blutergüsse ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Körper versucht, Ihnen eine Botschaft zu senden. Alterung, Mangelerscheinungen, Medikamente, genetische Faktoren… Es gibt mehrere Gründe, warum Sie leichter punkten können als andere.
Warum erscheinen diese violetten Flecken so schnell auf Ihrer Haut? Und vor allem: Wie kann man Abhilfe schaffen? Lassen Sie uns gemeinsam die möglichen Ursachen und die guten Gewohnheiten entschlüsseln, die Sie zum Schutz Ihrer Haut annehmen sollten.
Wie entstehen blaue Flecken?
Ein Bluterguss oder Bluterguss tritt auf, wenn kleine Blutgefäße (Kapillaren) nach einem Schock unter der Haut reißen. Das Blut entweicht dann in das Gewebe und bildet einen Fleck, der zuerst rot, dann blau, violett und schließlich gelbgrün ist, bevor er verschwindet.
Der Körper nimmt Blut im Laufe der Tage auf natürliche Weise wieder auf, aber bei manchen Menschen bilden sich Blutergüsse schneller und es dauert länger, bis sie verblassen. Wozu? Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Faktoren.
Die Entstehung von Blutergüssen
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Genetik: Ist Ihre Haut von Natur aus empfindlicher?
Manche Menschen haben eine genetische Veranlagung für Blutergüsse. Wenn deine Eltern oder Großeltern leicht markiert haben, ist es möglich, dass du schwächere Blutgefäße oder dünnere Haut hast, was dich anfälliger für Blutergüsse macht.
Erbkrankheiten wie das Ehlers-Danlos-Syndrom (das das Bindegewebe betrifft) können ebenfalls die Fragilität der Blutgefäße und damit die Häufigkeit von Blutergüssen erhöhen.
Was ist zu tun?
- Schützen Sie Ihre Haut mit einer guten Feuchtigkeitsversorgung und einer antioxidantienreichen Ernährung.
- Konsultieren Sie einen Arzt, wenn Sie sehr häufige Blutergüsse ohne ersichtliche Ursache haben.
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Alterung: dünnere Haut und anfälligere Gefäße
Mit zunehmendem Alter verliert die Haut Kollagen und verdünnt sich, wodurch die Kapillaren auch leichten Stößen stärker ausgesetzt sind. Darüber hinaus nimmt die schützende Fettschicht unter der Haut ab, wodurch die Stoßdämpfung verringert wird.
Wie kann dieses Phänomen gebremst werden?
- Steigern Sie Ihre Kollagenproduktion mit Lebensmitteln, die reich an Vitamin C sind (Kiwi, Zitrusfrüchte, Paprika).
- Befeuchten Sie Ihre Haut mit Cremes, die reich an Hyaluronsäure und Antioxidantien sind.
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Medikamente: ein oft unterschätzter Faktor

Einnahme von Medikamenten
Einige Behandlungen können das Blut verdünnen und das Risiko von Blutergüssen erhöhen, darunter:
- Antikoagulanzien (Aspirin, Heparin, Warfarin), die die Blutgerinnung verlangsamen.
- Kortikosteroide (Behandlungen gegen Asthma, Allergien oder Entzündungen), die die Haut langfristig schwächen.
- Entzündungshemmer (Ibuprofen, Naproxen), die die Gerinnung vorübergehend beeinflussen.
Was ist zu tun?
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie während der Behandlung häufige Blutergüsse bemerken.
- Vermeiden Sie Selbstmedikation mit Antikoagulanzien ohne ärztliche Aufsicht.