Er dachte, er hätte an dem Tag, an dem seine Schwester diese Welt verließ, alles verloren. Doch Hugo, Arzt und beschützender älterer Bruder, ließ sich von der Tragödie nicht unterkriegen. Er entschied sich für die Liebe. Er entschied sich, seine drei kleinen Neffen wie seine eigenen Kinder zu erziehen. Und fünf Jahre lang tat er das, mit Hingabe. Bis die Vergangenheit an seine Tür klopft, bereit, alles auf den Kopf zu stellen…
Ein Versprechen, das aus einer Tragödie geboren wurde
Élodie war alles für Hugo. Als sie mit Drillingen schwanger wurde, war er da, immer da. Am Tage der Geburt, als sich Freude und Sorge mischten, flüsterte sie ihm ein letztes süßes Wort zu.
Leider wurde sie von Komplikationen mitgerissen, bevor sie ihre Babys überhaupt in den Armen halten konnte.
Zerbrochen, aber entschlossen, traf Hugo eine Entscheidung: Er würde sie großziehen, sie lieben, ihnen das Leben geben, das Élodie gewollt hätte.
Der leibliche Vater, Julien, hatte sich schon lange vorher distanziert. Also kämpfte Hugo allein dafür, sie zu adoptieren.
Er wechselte Windeln, erzählte Geschichten, musste schlaflose Nächte auf sich nehmen und mit der Flasche füttern – alles für sie.
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