Ein Ehemann setzte seine behinderte Frau im Wald aus, ohne zu wissen, dass ein mysteriöser Mann die ganze Szene beobachtete

Manche Eskapaden, die wir uns als wohltuende Einlage vorstellen, können schnell eine unerwartete Wendung nehmen. Chloé und Alexandre dachten, sie würden eine Pause von der Hektik des Alltags einlegen, in diesem alten Holzchalet, das einst ihr Lachen geschützt hatte. Doch zwischen dem Gewicht der Vergangenheit und dem Unausgesprochenen verspricht ihr Weg zum See weniger friedlich zu werden als erwartet…

Warum diese Rückkehr keine einfache Reise ist

Chloé war noch nie ein Fan von langen Stunden auf der Straße. Die Kurven, der Duft der Pinien, die eintönige Parade der Landschaften… All das ist ihr unangenehm. Doch sie schweigt. Von Anfang an kein Wort. Auf dem Beifahrersitz sitzend, spürt sie jeden Ruck, jeden Ruck, der sie an die Grenzen ihres Körpers erinnert, der sich seit dem Unfall verändert hat. Trotz der Voraussetzungen für seine Mobilität bleibt jede Fahrt eine Tortur.

Vor ihr fährt Alexandre. Ruhig im Auftreten, konzentriert. Eine Hand am Lenkrad, die andere am Oberschenkel. Nervöses Klopfen, mechanische Gesten. Die Stille wird nur von klassischer Musik durchbrochen, ohne Worte, fast ohne Emotionen. Sie begeben sich an einen Ort voller Erinnerungen: an den See ihrer Kindheit, an ihr Refugium von damals.

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