Vitamin B7-Quellen
Zu den besten Biotinquellen zählen Rinderleber, Erdnüsse, Pilze, Hühnchen und Eigelb.
6. Gelbe Haut und Vitiligo – Vitamin B12-Mangel
Vitamin B12 hat die Fähigkeit, Blut- und Nervenzellen gesund zu halten. Es ist an der Entstehung Ihres genetischen Materials oder Ihrer DNA beteiligt.
Ein Mangel an diesem Vitamin kann zu Symptomen wie Appetitlosigkeit, Sehverlust, Müdigkeit und Kurzatmigkeit führen.
Menschen mit Vitamin-B12-Mangel entwickeln häufiger eine perniziöse Anämie, eine Erkrankung, bei der der Körper nicht in der Lage ist, B12 aus der Nahrung aufzunehmen und nicht genügend gesunde rote Blutkörperchen zu produzieren.
Empfohlene Tagesdosis: 2,4 µg für Erwachsene
Vitamin-B12-Quellen
Vitamin B12 ist hauptsächlich in Eiern, Milch, Käse, Leber und Fleisch enthalten. Menschen mit Anämie wird zur Behandlung ihres Problems die Einnahme von Vitamin-B12-Tropfen oder -Tabletten empfohlen. Weiße Champignons sind vegetarische B12-Quellen.
7. Skorbut – Vitamin-C-Mangel
Vitamin C hat antioxidative Eigenschaften und ist sehr wichtig für die Gesundheit Ihrer Haut. Es ist an der Synthese von Kollagen beteiligt, einem Protein, das für die Struktur und Erhaltung Ihrer Haut verantwortlich ist.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass mehr Vitamin C Sie vor Sonnenschäden schützen kann. Ein Vitamin-C-Mangel hingegen kann zu schuppiger, trockener und rauer Haut führen.
Dies kann auch zu Skorbut führen, einer Erkrankung, bei der der Körper Kollagen nicht richtig ersetzen kann. Dies verursacht Symptome wie Muskel- und Gelenkschmerzen, rote Flecken auf der Haut sowie geschwollenes und blutendes Zahnfleisch.
Empfohlene Tagesdosis: 90 mg/Tag für Männer und 75 mg/Tag für Frauen18
Vitamin-C-Quellen
Vitamin C kommt hauptsächlich in Orangen, Mangos, Grapefruits, Papayas und Gemüse wie Tomaten, Spinat, Blumenkohl, Kohl, grüner und roter Paprika vor.
8. Schuppenflechte – Vitamin-D-Mangel
Es ist bekannt, dass ein Vitamin-D-Mangel die Knochengesundheit beeinträchtigen und zu Osteoporose führen kann. Sie sollten auch wissen, dass ein Mangel an diesem Vitamin zur Entstehung von Schuppenflechte beitragen kann.
Empfohlene Tagesdosis: 15 µg/Tag für Erwachsene
Vitamin-D-Quellen
Unter Sonneneinstrahlung produziert unsere Haut Vitamin D. Übermäßige Sonneneinstrahlung kann jedoch zu Hautschäden und Krebs führen.
Die besten Vitamin-D-Quellen sind Seefisch, Leber und Eigelb. Auch Getreide und Milch sollten Sie vermehrt in Ihren Speiseplan einbauen.
9. Vorzeitige Alterung – Vitamin-E-Mangel
Vitamin E ist ein Antioxidans, das im Kampf gegen freie Radikale eine enorme Bedeutung hat. Wenn wir Nahrung in Energie umwandeln, entstehen in unserem Körper auf natürliche Weise freie Radikale.
Zu den Faktoren, die uns freien Radikalen aussetzen, zählen unter anderem Luftverschmutzung, Rauchen und Sonnenlicht. Das bedeutet, dass Vitamin E für den Schutz unserer Haut vor Sonnenschäden, die zu beschleunigter Hautalterung und Faltenbildung führen können, unerlässlich ist.
Empfohlene Tagesdosis: 15 mg/Tag für Erwachsene22
Vitamin-E-Quellen
Zu den besten Vitamin-E-Quellen zählen Sonnenblumenöl, Distelöl, Weizenkeimöl und Nüsse wie Erdnüsse, Haselnüsse und Mandeln. Auch grünes Gemüse wie Spinat und Brokkoli sind reich an Vitamin E.
Wenn Sie eine der üblichen Veränderungen an Ihrer Haut bemerken, suchen Sie unbedingt Ihren Arzt auf.
Welche Vitamine sollten NICHT zusammen eingenommen werden?
Studien haben ergeben, dass sich Vitamine in manchen Kombinationen gegenseitig blockieren oder dass eine hohe Dosis des einen Vitamins die Mangelerscheinungen des anderen Vitamins maskiert.
Behandeln Sie Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel wie Medikamente: Lesen Sie die Packungsbeilagen und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach Wechselwirkungen mit Nahrungsmitteln, Getränken und anderen Präparaten.
In der Ernährungsmathematik kann 2 kleiner als 1 sein. Solche Beispiele gibt es in jedem Bereich der Ernährungswissenschaft, auch bei Vitaminen. Einzelne Spieler in manchen Kombinationen kompromittieren sich gegenseitig.
Durch eine erfolglose Auswahl der Lebensmittel in einer einzigen Mahlzeit kann ein Nullergebnis erzielt werden. Der wirkliche Schaden kann jedoch durch die Einnahme großer Mengen verschiedener Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel entstehen, die sich gegenseitig beeinflussen. Dies ist nur eines der Argumente für die ärztliche Empfehlung, auch bei der Einnahme von Vitaminen einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren. Das Leben zeigt etwas anderes: Ihre Nutzung verdoppelt sich während der Pandemie fast, und in den meisten Fällen ist die Entscheidung spontan und im Stil von Winnie Puuh.
Dagegen gibt es mindestens drei Einwände. Erstens zeigen Studien, dass gesunde Menschen, die sich ausgewogen ernähren, in der Regel keine Mangelerscheinungen haben und keine Nahrungsergänzungsmittel benötigen. Zweitens werden Vitamine aus der Nahrung bei einem festgestellten Mangel besser aufgenommen als Vitamine aus einer Tablette. Dies ist zumindest das Ergebnis der meisten Studien. Drittens kann die gleichzeitige Einnahme von zwei oder mehr Vitaminen wirkungslos sein, wenn Sie nicht wissen, wie sie verstoffwechselt werden.
Laut dem Gesundheitsportal der US-amerikanischen National Library of Medicine ist beispielsweise die Kombination von Vitamin C und Vitamin B12 nicht gut. Es besteht kein Zweifel, dass Vitamin C für die Gesundheit und das Immunsystem sehr wichtig ist. Allerdings nicht in Kombination mit Vitamin B12, das für den menschlichen Körper ebenso wichtig ist und mit der zunehmenden Zahl vegetarischer und veganer Gesellschaften an Bedeutung gewonnen hat.
Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidans für die ordnungsgemäße Funktion des Immunsystems. Vitamin B12 ist notwendig für die Aufrechterhaltung des Nervensystems und die Bildung roter Blutkörperchen, die für die Sauerstoffversorgung aller Körperteile verantwortlich sind. Wenn wir jedoch beide Vitamine oder Nahrungsergänzungsmittel, in denen sie die „aktiven“ Substanzen sind, gleichzeitig einnehmen, gerät der Stoffwechsel in eine Schleife. Biochemische Analysen haben gezeigt, dass die gleichzeitige Einnahme dieser beiden Nahrungsergänzungsmittel die Menge an Vitamin B12, die eine Person erhält, verringern kann. Dies bedeutet nicht, dass Sie über einen längeren Zeitraum hinweg aufeinanderfolgende Kurse belegen müssen. Zwischen der Einnahme der beiden Vitamine sollte jedoch ein Abstand von mindestens zwei Stunden liegen.
Vegetarismus – der unter jungen Menschen immer häufiger vorkommt – ist mit einem potenziellen Risiko eines schweren Mangels an einem der B-Vitamine verbunden. Nichtsahnend nehmen viele junge Frauen im gebärfähigen Alter gleichzeitig zwei B-Vitamine ein – B9 und B12, als Garantie für einen gesunden Nachwuchs und um gleichzeitig das Vitamin zu erhalten, das ihnen aufgrund der Ablehnung tierischer Produkte fehlt. Aber es gibt eine Feinheit.
Vitamin B9 ( Folsäure) kann über Vitamin B12 lügen
Obwohl beide Vitamine äußerst wichtig sind, kann eine Überdosierung von Folsäure in großen Dosen die Symptome eines Vitamin-B12-Mangels verschleiern. Es wird empfohlen, bei regelmäßiger Einnahme beider Vitamine das Vorhandensein im Körper zu testen. Wie oft, wird von einem Arzt bestimmt. Es ist sogar noch besser, einen Arzt zu konsultieren, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel in Ihren Ernährungsplan aufnehmen. Und bedenken Sie, dass bei gleichzeitiger Einnahme von B9 und B12 die Symptome eines B12-Mangels maskiert werden.
Eine weitere Kombination, die vermieden werden sollte, betrifft Vitamine, da diese unter anderem die Blutdichte und die Gerinnungsneigung beeinflussen.
Vitamin E und Vitamin K ziehen in entgegengesetzte Richtungen
Vitamin E war aufgrund seiner Rolle bei der Immunität schon immer „in Mode“, ebenso wie Vitamin D. Über Vitamin K wird seit relativ kurzer Zeit gesprochen, da es eine Voraussetzung für die vollständige Aufnahme von Vitamin D und Kalzium ist, aber auch als Hilfsmittel bei der Blutgerinnung. Auf der Suche nach einer angeblich superzuverlässigen Immunität nehmen viele zusätzlich zu beiden Substanzen Vitamin E ein. Dies könnte ein Problem sein. Zumindest eine sinnlose Übung. Die gleichzeitige Einnahme von Vitamin E kann die Wirkung von Vitamin K im Blut beeinträchtigen.