Die sieben Prinzipien der Krebsbehandlung

 

Es wird auch eine Nachsorge zu Hause angeboten, da die Patienten zwischen drei und sechs Wochen in den Zentren bleiben, aber die vollständige Genesung erfordert ein längeres Engagement.

Ernährung und Immunität: Reduzierung tierischer Proteine

Hope4Cancer ist inspiriert von vielen Prinzipien aus der metabolischen Herangehensweise an Krebs, wie sie von Dr. Thomas Seyfried verteidigt werden. Eine davon besteht darin, die Aufnahme von tierischen Proteinen in der Anfangsphase der Behandlung einzuschränken, um die Belastung des Immunsystems zu begrenzen. Das « Gartenprogramm » fördert ganzes, unverändertes und leicht verdauliches Obst und Gemüse. Auch der Verzicht auf bestimmte Bestandteile wie Lektine kann Entzündungen reduzieren.

Die Bedeutung von Stoffwechseltherapien

Das Postulat, dass Krebs eine Stoffwechselerkrankung ist, beruht auf der unterschiedlichen Funktionsweise von Mitochondrien in Krebszellen. Diese Pflanzen, die aufgrund von oxidativem Stress oft dysfunktional sind, produzieren ihre Energie durch Fermentation und nicht durch Verbrennung mit Sauerstoff, auch nicht in Gegenwart von Sauerstoff.

Stoffwechseltherapien zielen darauf ab, Krebszellen ihren Hauptbrennstoff Glukose, aber auch Glutamin zu entziehen. Dazu ist es notwendig, den Blutzuckerspiegel deutlich zu senken, was durch Fasten oder Teilfasten erreicht werden kann. Das Fasten stimuliert auch die Produktion von Ketonen, die eine ideale Energiequelle und entzündungshemmend für gesunde Zellen sind.

Licht: ein vielseitiges therapeutisches Werkzeug

In die Protokolle sind verschiedene Formen der Lichttherapie integriert, zusätzlich zu anderen Behandlungen wie der hyperbaren Sauerstofftherapie oder der Insulinpotenzierungstherapie (IPT), die den Blutzuckerspiegel senkt, um die Krebszellen weiter auszuhungern.

« Licht ist so wichtig. Rotes Licht zum Beispiel erhöht die Aktivität von Makrophagen – es fördert deren Aktivierung und ihre Fähigkeit, Krebszellen und Viren zu verschlingen. »

« Grünes Licht senkt die Blutviskosität, fördert die Mikrozirkulation und verbessert die zelluläre Energie. »

« Wir verwenden blaues Licht, um die Stickoxidproduktion zu stimulieren und die Telomeraseaktivität zu erhöhen, die für die Telomerlänge bei Krebspatienten wichtig ist. »

« Es gibt verschiedene Ansätze der Phototherapie, bei denen das gesamte Lichtspektrum genutzt wird. Infrarotgeräte sind sowohl bei äußeren als auch bei tastbaren Tumoren wirksam. »

« Eine neuere Methode kombiniert die intravenöse Verabreichung bestimmter photoaktiver Substanzen wie Vitamin C oder Curcumin mit der Exposition gegenüber blauem Licht, wodurch Krebszellen reaktive Sauerstoffspezies produzieren, die für sie giftig sind. »

Vitamin-Nahrungsergänzungsmittel

« Ozon und hyperbarer Sauerstoff können diese Effekte verstärken. »

Die Phototherapie kann mit IPT, Fasten und niedrig dosierter Chemotherapie kombiniert werden. Photoaktive Chemotherapeutika verstärken ihre Wirkung durch Lichteinwirkung, insbesondere nach 12- bis 16-stündigem Fasten, je nach Zustand des Patienten.

Die Rolle von Laetril bei Behandlungen

Die Amygdalin-Therapie oder Laetril B17, die von Dr. Harold W. Manner entwickelt wurde, gehört ebenfalls zu den verwendeten Behandlungen. Laut Dr. Jimenez:

« Intravenös meiden wir den Darm. Wir verabreichen zwischen 3 und 9 Gramm Amygdalin oder Laetril B17 intravenös. »

« Es ist nach wie vor der Schwerpunkt der Krebsbehandlung. Laetrile spielt nach wie vor eine sehr wichtige Rolle, gilt aber mittlerweile als ergänzende Therapie. »

Entwicklung von Stoffwechseltherapien in Hope4Cancer-Zentren

Dr. Jimenez arbeitet zusammen mit Travis Christofferson und Dr. Seyfried an der Entwicklung einer optimierten Version der Stoffwechseltherapie für die Hope4Cancer-Kliniken. Diese Strategie wäre besonders effektiv für Patienten, die noch keine Chemo- oder Strahlentherapie erhalten haben, da diese konventionellen Behandlungen die Immunität schwächen und die Chancen auf einen langfristigen Erfolg verringern. Ziel ist es, in der Lage zu sein, früher in den Verlauf des Patienten einzugreifen, bevor diese schädlichen Nebenwirkungen auftreten.

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