Seit der Antike haben sich die Menschen pflanzlichen Arzneimitteln zugewandt, um Krankheiten, insbesondere Virusinfektionen, zu behandeln. Diese Kräuter sind vollgepackt mit natürlichen Verbindungen und können die Abwehrkräfte des Körpers stark unterstützen.
Ein besonders bemerkenswertes Beispiel ist der Holunder. Holunder ist bekannt für seinen würzigen Geschmack, der häufig in Sirupen und Konserven verwendet wird, und wird auch für seine immunstärkenden Eigenschaften gefeiert.
Obwohl nicht alle gesundheitsbezogenen Angaben rund um Kräuter wissenschaftlich bestätigt sind, ist Holunder immer noch ein beliebtes natürliches Heilmittel zur Bekämpfung von Viren.
Aktuelle Forschung: Die Rolle von Holunder bei der Bekämpfung von Viren und Grippe
Der in Europa und Nordamerika beheimatete schwarze Holunder wird seit langem für seine Blüten und Früchte geschätzt, die oft in saisonalen Rezepten und Getränken enthalten sind. Beeren werden in der Regel im Spätsommer oder Frühherbst geerntet, sobald sie vollreif sind.
Es ist wichtig, zum richtigen Zeitpunkt zu ernten – rohe oder unreife Holunderbeeren können schädlich sein. Bestimmte Teile der Pflanze, wie Rinde, Wurzeln, Blätter, Blüten und Sämlinge, enthalten Verbindungen, die unter bestimmten Bedingungen Zyanid freisetzen können, was sie bei unsachgemäßer Handhabung giftig macht.
Trotzdem sind Holunderbeeren nach wie vor ein vertrauenswürdiges Element in traditionellen Heilmitteln. Viele glauben, dass diese Beeren helfen, das Immunsystem zu stärken und die Anfälligkeit für Infektionen zu verringern.
