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Deshalb solltest du dein Auto im Winter nicht aufheizen lassen
Warum wird der Motor beim Autofahren besser warm?
Während der Fahrt wird der Kraftstoff gleichmäßig verbrannt, um Energie zu erzeugen, die nicht nur den Motor, sondern auch andere Systeme wie die Innenraumheizung antreibt. Während der Fahrt tragen auch die Bremsen, die Lenkung und andere Komponenten zu einem schnelleren Gesamttemperaturanstieg bei.
Im Leerlauf hingegen fehlt dieser Wirkungsgrad: Der verbrannte Kraftstoff erzeugt weniger Wärme, und der Motor hat größere Schwierigkeiten, seine optimale Temperatur zu erreichen. Infolgedessen verschwenden Sie Kraftstoff, ohne dass Ihr Fahrzeug einen wirklichen Nutzen daraus zieht.
Die Gefahren beim Aufheizen Ihres Autos im Leerlauf
- Unnötiger Motorverschleiß: Wenn der Motor kalt läuft, führt dies zu einer schlechten Kraftstoffverbrennung, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, was auf lange Sicht interne Komponenten beschädigen kann.
- Übermäßiger Kraftstoffverbrauch: Das Aufheizen des Autos im Stand ist eine Energieverschwendung, die Ihre Benzinkosten erheblich erhöhen kann.
- Auswirkungen auf die Umwelt: Diese Praxis erzeugt unnötige Treibhausgasemissionen und trägt zur Luftverschmutzung bei.
- Zeitverschwendung: Anstatt still zu warten, fahren Sie langsam: Sie lassen Ihren Motor schneller warmlaufen und sparen wertvolle Minuten.
Warum gibt es diese Praxis weiterhin?
In den Tagen der Vergasermotoren war das Aufwärmen des Autos unerlässlich, um zu verhindern, dass es im kalten Zustand abwürgt. Diese älteren Motoren benötigten eine Aufwärmzeit, damit der Kraftstoff richtig verdampft wurde und der Motor effizient lief.
Mit dem Aufkommen moderner elektronischer Einspritzmotoren verschwand dieses Problem jedoch. Diese Motoren sind so konzipiert, dass sie auch bei kaltem Wetter effizient starten, ohne dass ein längeres Aufwärmen erforderlich ist. Dennoch besteht diese Gewohnheit fort und wird oft von Generation zu Generation weitergegeben.
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