Nebelscheinwerfer falsch verwenden? Dann zahlt man 120 Euro für die Front und 190 Euro für das Heck. Das unterstreicht, wie wichtig es ist, dass Ihr Fahrzeug technisch einwandfrei ist. Regelmäßige Überprüfungen und Wartungen können unerwartete Kosten vermeiden.
Illegales Parken ist auch nach wie vor eine Quelle des Ärgers und der Einnahmen für die Regierung. Das Parken auf einem Behindertenparkplatz wird mit einer Geldstrafe von 380 Euro geahndet.
Wenn Sie ohne Parkscheibe unterwegs sind oder sich an einem Ort befinden, an dem Sie nicht stehen dürfen, kostet es 120 Euro. Und selbst in Umweltzonen gilt: keine Ausnahme, keine Gnade – auch dort zahlt man 120 Euro für einen Verstoß.
Die Kontrolle solcher Dinge wird immer strenger, unter anderem durch intelligente Kameras und automatische Nummernschilderkennung.
Nicht alle Bußgelder sind gestiegen. Eine Zahl wurde sogar etwas reduziert. So kostet das Ignorieren einer Prioritätssituation nun 310 Euro statt 350 Euro.
Und das ungerechtfertigte Fahren auf dem Standstreifen ist von 450 auf 310 Euro gesunken. Dies sind minimale Glücksfälle, aber sie stechen in einem weiteren Aufwärtstrend hervor.
Einige andere Tarife, wie z. B. die für Doppelparken und ein unleserliches Nummernschild, sind im Vergleich zum Vorjahr einfach gleich geblieben.
Alles in allem zeigen die Erhöhungen und Anpassungen, dass die Verkehrssicherheit in den Niederlanden sehr ernst genommen wird. Die Regierung steuert nicht nur mit Worten, sondern auch mit klaren finanziellen Konsequenzen.
Bußgelder sollen abschrecken und das Verhalten kontrollieren, und mit diesen neuen Tarifen ist klar: Wer sich nicht an die Regeln hält, zahlt buchstäblich den Preis.
Vernünftiges Fahren zahlt sich daher mehr denn je aus. Nicht nur für die eigene Sicherheit, sondern auch für die anderer – und für den Geldbeutel.
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