Das sind die neuen Bußgelder.

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie auf die Straße gehen, denn seit dem 1. Februar 2025 sind die Bußgelder in den Niederlanden stark gestiegen. Obwohl die jährlichen Zuwächse oft gering sind, ist die Zunahme dieses Mal bemerkenswert höher, als die Menschen es gewohnt sind.


Die Central Judicial Collection Agency (CJIB) hat die Sätze aufgrund der Inflationskorrektur um nicht weniger als 3,2 Prozent erhöht.

Kommt dann noch die feste Verwaltungsgebühr von 9 Euro pro Bußgeld hinzu, kann ein einfacher Fehler unterwegs den Geldbeutel hart treffen.

Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden nach Gebieten neu aufgeteilt. Wer innerorts 4 km/h zu schnell fährt, verliert bereits 36 Euro.

 

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Außerhalb der Schüssel zahlt man dafür 32 Euro, auf der Autobahn « nur » 27 Euro. Die Beträge summieren sich schnell, je schneller Sie fahren. Bei 10 km/h zu schnell verliert man bereits 93 Euro in der Schüssel, auf der Autobahn kostet es 81 Euro.

Fahren Sie 25 km/h zu schnell? In städtischen Gebieten werden dann 336 Euro von Ihrem Konto abgebucht, auf der Autobahn 296 Euro. Es zeigt deutlich, wie stark sich die Niederlande für eine Verhaltensänderung durch die Wallet einsetzen.

Auffällig ist, dass die Raten nicht nur vom Verstoß, sondern auch vom Ort abhängen, an dem Sie ihn begehen. Innerhalb geschlossener Ortschaften sind die Beträge in der Regel am höchsten, um schwächere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer zu schützen.

Diese Politik scheint bewusst darauf ausgelegt zu sein, zusätzliche Anreize für vorsichtiges Fahren in Wohngebieten und Städten zu schaffen. Auf den Autobahnen sind die Bußgelder oft etwas niedriger, obwohl die Risiken auch dort hoch sein können.

Neben der Geschwindigkeitsüberschreitung gibt es noch viele weitere Situationen, in denen man tief in die Tasche greifen muss. Wer beim Autofahren mit einem Handy in der Hand erwischt wird, kann sofort auf 430 Euro tippen.

Beim Tailgating erhalten Sie je nach Schweregrad zwischen 380 und 900 Euro. Wer unnötig links fährt, dem droht ein Bußgeld von 280 Euro. Und wer ein gefährliches Überholmanöver durchführt, muss mit einem Bußgeld von 310 Euro rechnen.

Auch kleinere Verstöße können erhebliche Auswirkungen haben. Unnötiges Hupen, keine Richtung anzeigen oder auf dem Bürgersteig fahren? Sie verlieren 310, 120 bzw. 190 Euro.

Und wer eine rote Ampel überfährt oder eine Kreuzung blockiert, erhält zudem ein Bußgeld in Höhe von 310 Euro. Obwohl diese Verhaltensweisen oft als « weniger schwerwiegend » angesehen werden, sind sie in Wirklichkeit gefährlich und werden daher mit hohen Geldstrafen geahndet.

Auch technische Mängel können Sie teuer zu stehen kommen. Ein kaputtes Bremslicht zieht ein Bußgeld von 190 Euro nach sich, ebenso wie das Fahren ohne Sicherheitsgurt.

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