Das ist der Grund, warum so viele Frauen diese wichtige Entscheidung zurückhalten: die Scheidung

Es gibt diesen Moment, in dem man sich die Frage stellt. Wenn die Zärtlichkeit schwindet, werden Streitereien alltäglich und wir träumen von etwas anderem. Doch trotz des Unglücks oder der Ernüchterung entscheiden sich viele Frauen dafür, nicht zu gehen. Und der Grund ist oft viel konkreter, als man denkt: der finanzielle Aspekt. Aber warum wiegt dieser Faktor so viel in der Waagschale? Ein Tabu entschlüsseln, das es verdient, aufgehoben zu werden.

 

 

Scheidung und wirtschaftliche Realität: ein sehr reales Hindernis

Vielleicht haben Sie es schon einmal gehört: In Frankreich wird jede zweite Ehe geschieden. Und in den meisten Fällen sind es Frauen, die diese Entscheidung treffen. Jede vierte Frau gibt jedoch an, dass sie den Sprung nicht allein aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation wagt. Kein Wunder, wenn man feststellt, welche Auswirkungen eine Trennung auf das tägliche Leben von Frauen hat.

Laut einer Studie des Observatoriums für die wirtschaftliche Emanzipation der Frau sinkt der Lebensstandard von Frauen nach einer Scheidung um durchschnittlich 22 Prozent, verglichen mit nur 3 Prozent bei Männern. Und 20 % der Frauen fallen nach einer Trennung unter die Armutsgrenze. Diese Zahlen sprechen für sich.

Der « Joghurtbecher »: Wenn Finanzrollen die Schere vergrößern

Warum ein solches Ungleichgewicht? Oft beginnt es mit der Rollenverteilung innerhalb des Paares. In den meisten heterosexuellen Haushalten erhalten Frauen ein geringeres Gehalt als ihre Ehepartner. Und während sie den Alltag (Schule, Einkaufen, Arzttermine usw.) bewältigen, hat ihr Partner oft die Kontrolle über langfristige finanzielle Entscheidungen.

So nennen manche Soziologen die « Joghurtbecher-Theorie »: Während die Frau die täglichen Ausgaben (Essen, Kinder, Organisation) bewältigt, investiert der Mann seine Ersparnisse, investiert und bereitet sich auf die Zukunft vor. Das hat zur Folge, dass der eine zum Zeitpunkt der Trennung sein Vermögen behält, der andere Belege für Ausgaben.

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