Das habe ich von meiner deutschen Oma gelernt! So lecker und lecker!

Wegbeschreibungen:

  1. Den Braten marinieren:
    In einer großen Schüssel Rotweinessig, Rotwein und Wasser vermischen. Die gehackte Zwiebel, die Karotten, den Sellerie, den Knoblauch, die Lorbeerblätter, den Zucker, das Salz, den Pfeffer, die Nelken und die Wacholderbeeren (falls verwendet) hinzufügen. Legen Sie den Rinderbraten in die Marinade und stellen Sie sicher, dass er vollständig untergetaucht ist. Abdecken und mindestens 24 Stunden kühl stellen, dabei das Fleisch gelegentlich wenden, um sicherzustellen, dass es gleichmäßig mariniert.
  2. Den Ofen vorheizen:
    Heizen Sie Ihren Ofen auf 160°C (325°F) vor.
  3. Braten anbraten:
    Den Braten aus der Marinade nehmen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Die Marinade und das Gemüse aufbewahren. In einem großen Schmortopf oder einem ofenfesten Topf das Pflanzenöl bei mittlerer bis hoher Hitze erhitzen. Den Braten von allen Seiten anbraten, bis er eine satte, tiefe Farbe entwickelt. Dieser Schritt ist wichtig, um die Aromen und eine köstliche Kruste zu entwickeln.
  4. Marinade dazugeben und kochen:
    Sobald sie gebräunt ist, die reservierte Marinade und das Gemüse in den Topf mit dem Braten geben. Bringe die Flüssigkeit zum Köcheln. Decken Sie den Topf mit einem Deckel ab und stellen Sie ihn in den vorgeheizten Backofen. 3-4 Stunden braten oder bis das Fleisch gabelweich ist und sich leicht auseinanderziehen lässt.
  5. Den Braten ruhen lassen:
    Sobald der Braten fertig ist, vorsichtig aus dem Topf nehmen und ca. 10-15 Minuten ruhen lassen. Dadurch kann sich der Saft umverteilen und das Fleisch lässt sich leichter in Scheiben schneiden.
  6. Bereiten Sie die Soße vor:
    Seihen Sie die Kochflüssigkeit ab, um das Gemüse, die Zehen und die Lorbeerblätter zu entfernen. Die abgeseihte Flüssigkeit wieder in den Topf geben und über dem Herd leicht köcheln lassen. Die zerkleinerten Gingersnap-Kekse unterrühren, um die Sauce einzudicken. Noch ein paar Minuten weiterkochen, bis die Soße die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Die Kekse verleihen dem Ton eine wunderbare Geschmackstiefe und balancieren die spritzige Marinade mit einem Hauch von Süße aus.
  7. Servieren:
    Den Schmorbraten in dicke Stücke schneiden und mit der reichhaltigen, würzigen Sauce beträufeln. Sauerbraten wird traditionell mit Rotkohl, Spätzle oder Knödeln serviert, aber auch Kartoffelpüree oder knuspriges Brot eignen sich perfekt, um die Soße aufzusaugen.

Variationen & Tipps:

  • Für einen milderen Geschmack: Wenn Sie einen milderen Geschmack bevorzugen, der wählerische Esser ansprechen könnte, reduzieren Sie die Menge an Rotweinessig und erhöhen Sie den Wassergehalt in der Marinade.
  • Ersatz für Wacholderbeeren: Wenn Sie keine Wacholderbeeren finden können, können Sie sie weglassen oder mit einer kleinen Menge Gin ersetzen, um ein ähnliches Geschmacksprofil zu erhalten.
  • Glutenfreie Variante: Um das Gericht glutenfrei zu machen, die Soße mit Speisestärke statt mit Gingersnap-Keksen andicken. 1-2 EL Speisestärke mit kaltem Wasser verrühren und in die köchelnde Soße einrühren, bis sie eingedickt ist.

Serviervorschläge:

Sauerbraten wird traditionell serviert mit:

  • Rotkohl (süß und würzig)
  • Spätzle
  • Knödel (Kartoffel- oder Semmelknödel)
  • Kartoffelpüree (für eine vertrautere Seite)
  • Knuspriges Brot (um die würzige Soße aufzusaugen)

Schlussfolgerung:

Dieser Sauerbraten nach deutscher Art ist ein perfektes Gericht für gemütliche Familienessen und bringt einen reichen, würzigen Geschmack und zartschmelzende Zartheit mit sich. Obwohl das Rezept einige Zeit zum Marinieren und langsamen Garen benötigt, sind die Ergebnisse die Mühe wert! Mit seiner herzhaften Soße und dem würzigen Fleisch ist es ein Gericht, das Komfort und Tradition verkörpert. Servieren Sie es mit Ihren Lieblingsbeilagen für eine warme und sättigende Mahlzeit, die jeder lieben wird.

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