Arzt warnt: Zu viel Reis essen verursacht …

Gewichtszunahme und Bauchfett
Da Reis reich an einfachen Kohlenhydraten ist, liefert er schnell Energie, wird aber auch schnell verdaut, sodass man kurz nach dem Essen wieder hungrig ist. Dies kann dazu führen, dass Menschen häufiger Reis essen, was zu Gewichtszunahme und Bauchfettansammlung führt.

Wenn täglich große Portionen Reis zum Mittag- und Abendessen gegessen werden, kann dies zu einer übermäßigen Kalorienaufnahme beitragen. Mit der Zeit kann dies den Stoffwechsel verlangsamen und die Gewichtskontrolle erschweren, insbesondere bei Erwachsenen mit sitzender Lebensweise.

Risiko für Typ-2-Diabetes und Herzerkrankungen
Mehrere Studien haben einen starken Zusammenhang zwischen hohem Verzehr von weißem Reis und der Entwicklung von Typ-2-Diabetes festgestellt. In einigen asiatischen Ländern, in denen Reis ein tägliches Grundnahrungsmittel ist, beobachten Ärzte steigende Diabetesraten, die auf raffinierte Kohlenhydrate und Ballaststoffmangel zurückzuführen sind.

Darüber hinaus kann eine Ernährung, die hauptsächlich aus weißem Reis und wenig Gemüse, Hülsenfrüchten oder Vollkornprodukten besteht, das Risiko für Herzerkrankungen erhöhen. Ein hoher Blutzuckerspiegel und eine unausgewogene Ernährung können zu einem Anstieg des „schlechten“ Cholesterins und der Triglyceride im Blut führen.

Arsen in Reis – eine weniger bekannte Gefahr

Ein weiteres Problem, das vielen Menschen nicht bewusst ist, ist die Arsenkontamination. Reispflanzen nehmen von Natur aus mehr Arsen aus Boden und Wasser auf als die meisten anderen Nutzpflanzen. Langfristige Belastung mit selbst geringen Mengen Arsen kann das Risiko für Krebs, Herzerkrankungen und Nierenprobleme erhöhen.

Experten empfehlen, Reis vor dem Kochen gründlich zu waschen und beim Kochen viel Wasser zu verwenden, um den Arsengehalt zu senken. Brauner Reis ist zwar ballaststoffreicher, kann aber etwas mehr Arsen enthalten als weißer Reis – daher ist Mäßigung wichtig.

Gesunder Reiskonsum
Ärzte raten nicht dazu, ganz auf Reis zu verzichten, sondern raten zu einem bewussten Verzehr. Hier sind einige Tipps für gesündere Reisgerichte:

Portionen im Auge behalten: Gekochten Reis auf etwa eine Tasse pro Mahlzeit beschränken.
Für eine ausgewogene Ernährung sorgen: Reis mit Gemüse, magerem Eiweiß und gesunden Fetten mischen, um die Zuckeraufnahme zu verlangsamen.
Wählen Sie mit Bedacht: Entscheiden Sie sich für braunen Reis, roten Reis oder Quinoa für mehr Ballaststoffe und Nährstoffe.
Vermeiden Sie gebratenen Reis: Das Kochen von Reis mit Öl, Butter oder Soßen führt zu unnötigen Kalorien.
Bleiben Sie aktiv: Regelmäßige Bewegung hilft, Blutzucker und Gewicht zu kontrollieren.
Zusammenfassung
Reis kann Teil einer ausgewogenen Ernährung sein – er ist erschwinglich, sättigend und vielseitig. Zu viel davon, insbesondere weißer Reis, kann jedoch zu Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Problemen führen.

Ärzte betonen, dass das Geheimnis guter Gesundheit nicht darin liegt, ganz auf Reis zu verzichten, sondern ihn in Maßen zu essen und ihn mit einer Vielzahl nährstoffreicher Lebensmittel zu kombinieren.

siehe Fortsetzung auf der nächsten Seite

Laisser un commentaire