Als ich nach Hause kam, fand ich meine Kinder schlafend im Flur…

Als Sarah die Schlafzimmertür öffnet, sieht sie Mark, der provisorisch installiert ist, mit dem Controller in der Hand, in ein Videospiel vertieft. Der Raum, der einst mit Spielzeug und Betten gefüllt war, wurde in ein echtes Videospielzimmer verwandelt. Riesiger Bildschirm, mehrfarbige LED-Leuchten, ein Gaming-Stuhl und sogar ein Mini-Kühlschrank.

Für Mark ist diese Metamorphose nichts Dramatisches. Er erklärt beiläufig, dass die Kinder es « genossen » hätten, woanders zu schlafen, eine Art Abenteuer. Aber für Sarah ist es ein Verrat an ihrer Rolle als Vater. Sie ist außer sich, nimmt ihre Kopfhörer ab und verlangt eine Erklärung. Mark, der sich offensichtlich keine Sorgen macht, spielt die Situation herunter, was Sarahs Wut nur noch verstärkt.

Eine wohlverdiente Lektion

Sarah beschließt, dieses Fehlverhalten nicht ungesühnt zu lassen. Sie entwickelt eine ausgeklügelte Strategie, um Mark an seine Verantwortung zu erinnern. Jeden Tag bekommt er eine To-Do-Liste, die er erledigen muss: Geschirr spülen, das Haus putzen und sich um die Kinder kümmern. Sarah hat alles im Auge.

Um die Lektion noch weiter zu treiben, stellt sie strenge Regeln auf:

  • Um 21:00 Uhr wird das WLAN abgeschaltet.
  • Die Mahlzeiten sind vereinfacht und mit einer ironischen Wendung versehen: belegte Brötchen in Form von Dinosauriern und Gerichte, die auch in einer Kantine nicht fehl am Platz wären.

Als Mark protestiert, antwortet Sarah ruhig: « Große Jungs beschweren sich nicht, Schatz. » »

siehe Fortsetzung auf der nächsten Seite

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