Als ich aus dem Urlaub nach Hause kam, sah ich, dass in meinem Garten ein großes Loch gegraben worden war.

Stell dir vor, du kommst nach Hause, müde von der stundenlangen Autofahrt, und plötzlich siehst du eine Szene, die direkt aus einem Thriller zu stammen scheint: ein großes, gerade gegrabenes Loch in der Mitte deines Rasens, umgeben von Gartengeräten und einer gerade geöffneten Flasche Wasser. Genau das habe ich in dieser Nacht erlebt.

Meine erste Reaktion war, die Polizei zu rufen. Doch ein beunruhigender Gedanke kam mir in den Sinn: Was, wenn die Person dahinter dachte, das Haus sei noch leer? Was, wenn sie vorhat, zurückzukommen?

Ein Taschenlampenschwanz

Ich traf eine Entscheidung, die den Verlauf der Nacht verändern sollte: Ich tat so, als wären wir nie nach Hause gekommen. Auto in der Garage, Licht aus, Rollläden geschlossen. Ich wartete. Als die Nacht hereinbrach, ging eine Gestalt über den Zaun. Leise. Eindeutig. Sie ging geradewegs auf das Loch zu.

Mit klopfendem Herzen schnappte ich mir meine Taschenlampe und ging hinüber. « Hallo! » schrie ich, als ich das Licht in das Loch schien. Die Gestalt drehte sich um… Und da, unerwartet: Es war mein Nachbar Paul.

Eine Geschichte von Gold und Familiengeheimnissen

siehe Fortsetzung auf der nächsten Seite

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