Indische Brennnesseln bereichern Staudenbeete mit ihren imposanten Blütenbüscheln. Mit diesen Tipps bleiben Pflanzen gesund und blühen.
Die in Nordamerika beheimatete Indische Brennnessel ist in Beeten mit mehrjährigen Pflanzen sehr beliebt. Diese äußerst attraktiven und optisch ansprechenden Stauden sind echte Insektenmagnete und erfreuen nicht nur Bienen und Hummeln, sondern auch Schmetterlinge. Aufgrund ihres aromatischen und würzig riechenden Laubs lassen Nacktschnecken sie in der Regel beiseite. Damit die Indische Brennnessel in ihrer ganzen Schönheit erstrahlt, kann sie auf unterschiedliche Weise unterstützt werden.
Tipp 1: Der richtige Standort
Sagen wir es gleich vorweg: Es gibt nicht „die“ Indische Brennnessel, sondern eine ganze Reihe von Arten. Der deutsche Name bezieht sich lediglich auf die Blumen, die an den Federschmuck der amerikanischen Ureinwohner erinnern. Die Arten der Gattung Monarda werden grob in zwei ökologische Gruppen eingeteilt: Die erste Gruppe, von der Monarda didyma, die Scharlachnessel, die größte ist, bevorzugt halbschattige Standorte, etwa am Waldrand. Der Boden sollte kühl und feucht sein.
Die zweite Gruppe – deren gärtnerisch bedeutendster Vertreter Monarda fistulosa ist – ist eher auf den Wiesen heimisch. Vertreter dieser Gruppe bevorzugen trockene und sonnige Bedingungen. Wer sein Staudenbeet mit einem Indischen Mauerpfeffer bereichern möchte, sollte sich daher nicht nur an der Optik und Farbe der Blüten orientieren, sondern auch die Anforderungen des Standortes berücksichtigen. Wenn eine Orchidee nicht an der richtigen Stelle platziert wird, muss sie neu gepflanzt werden.