Der Hund der Braut war bei der Hochzeit im Weg. Alle Gäste erstarrten für einen Moment, als sie sahen, was sie sahen…
Max war seit mehr als zehn Jahren ihr fester Freund. Zuerst dachte sie, er hätte nur Angst, aber was sie als nächstes entdeckte, sollte ihre Sicht auf die Liebe für immer verändern.
Nur um als Beispiel zu dienen.
Max lehnte sich an Emilys Beine, so dass ihr Kleid um sie herum flatterte. Emily blieb stehen. Er knurrte oder bellte nicht; Stattdessen sah er sie so intensiv an, dass ihre Haut juckte.
Sie flüsterte: « Max, komm schon, Kumpel », um ihn zum Reden zu bringen. Aber er wollte sich nicht bewegen. Ihr Vater bückte sich, um nach dem Gürtel zu greifen.
Er sagte zu ihr: « Emily, wir müssen wieder gehen. » Max knurrte leise, was ihren Vater nachdenklich machte. Emilys Herz wurde schwach.
Max bellte nie. Zu keiner Zeit.
Ihr Kleid breitete sich um sie aus, als sie kniete und ihre Hände um sein altes Gesicht legte. »Kleiner Junge, was ist los?« flüsterte sie und strich ihm über die ergraute Nase.
Er hatte Schwierigkeiten beim Atmen und seine Hände zitterten. Sie hielt den Atem an. Irgendetwas stimmte nicht. Emily rief schnell ihre Mutter an, denn die Zeit lief ihr davon.
Jemand fragte Emily: « Was ist los? », aber sie konnte nichts anderes hören. Nur Max. Die Person, die in all ihren glücklichen und traurigen Zeiten für sie da gewesen war. Sie kniete nieder und drückte ihr Gesicht an seines.
Sie flüsterte: « Ich bin hier, Max. »
« Ich werde dich nicht verlassen. »
« Immer. »
Als sie ihm half, sich hinzulegen, lehnte er sich müde und schwer an sie.
Die Menschen um sie herum hörten verwirrtes Flüstern, aber sie hörte nur Max’ leises Atmen. Seine bernsteinfarbenen Augen flehten sie an, als ob er etwas sagen wollte, was Worte niemals sagen könnten.
Sie flüsterte wieder »Max«, und ihre Stimme zitterte.
Um nur ein Beispiel zu nennen.
Alle Gäste waren für eine Minute erstaunt über das, was sie sahen… 😲😲😲
Als Emily aufblickte, passierte etwas, das niemand hatte kommen sehen können.
Max stand langsam auf und man konnte sehen, dass er hart arbeitete. Er ging an Emily vorbei und blieb direkt vor dem Altar stehen. Obwohl er sie immer noch ansah, fühlte er sich besser. Es schien, als hätte er aus einem bestimmten Grund genau die richtige Menge an Kraft. Das reichte.
Er setzte sich. In der Mitte des Weges, der zu der Person führt, die am Altar wartet.
Er bellte einmal. Sehr schwer. Klar und nicht feindselig. Es war eine Botschaft. Ein Wort der Warnung.
Emily ging langsam auf ihn zu.
— « Max, was ist los? » « Pssst », flüsterte sie.
Als er den Kopf hob, sah er sie nicht an.
Seine Augen waren auf den Bräutigam gerichtet, auf Ryan.
Jeder in der Menge schaute ihn an.
Ryan stand still, mit geballten Fäusten und kreideweißer Haut.
»Ryan?« fragte Emily mit klarer, aber sanfter Stimme.
Keine Antwort.
Max grunzte leise. Diesmal war es kein Gefahrensignal. Es war eine moralische Lektion. Als wollte er ihr sagen: « Sei ehrlich. »
Ryan ging rückwärts.
Seine Stimme zitterte, als er sagte: « Ich… » »Ich habe Ihnen etwas zu sagen.«
Es gab ein Gemurmel unter den Gästen.
« Emily, ich war nicht ehrlich zu dir. Du… Du verdienst es, die Wahrheit zu erfahren. » « Ich… all diese Zeit. »
nächste Seite