Die Leber ist eines der wichtigsten Organe des Körpers. Es erfüllt viele Funktionen, die dafür sorgen, dass unser Körper richtig funktioniert. Leberschäden stellen eine große Bedrohung für Ihre Gesundheit und Langlebigkeit dar. Vorbeugung ist der Schlüssel, falls Leberschäden auftreten. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, die Anzeichen zu kennen, um Ihre Lebergesundheit so schnell wie möglich wieder in Gang zu bringen.
Was ist die Leber und was macht sie?

Die Leber ist das größte innere Organ in Ihrem Körper. Es befindet sich in der oberen rechten Seite Ihres Bauches, direkt unter Ihrem Zwerchfell. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Ausführung von Tausenden von Funktionen. Es wandelt Nährstoffe aus der Nahrung in Energie um und speichert Vitamine, Mineralien und andere essentielle Nährstoffe für die spätere Verwendung. Die Leber hilft auch bei der Bildung von Galle, die beim Abbau von Fetten hilft. (1)
Neben diesen Funktionen ist die Leber auch dafür verantwortlich, Giftstoffe durch Verdauung und Ausscheidung aus dem Körper zu entfernen. Wenn es mit Giftstoffen überladen oder durch Krankheiten geschädigt wird, kann es seine lebenswichtigen Funktionen nicht mehr effektiv erfüllen und zeigt Anzeichen von Schäden.
Was sind einige der häufigsten Ursachen für Leberschäden?

Die häufigste Ursache für Leberschäden ist Alkoholmissbrauch, der zu einer Fettlebererkrankung (Lebersteatose) führt. Eine Fettlebererkrankung tritt auf, wenn sich überschüssiges Fett in den Zellen der Leber ansammelt, was im Laufe der Zeit zu Entzündungen und Narbenbildung führt. Meistens treten Leberschäden, die zu Lebererkrankungen und -versagen führen, im Laufe der Zeit allmählich auf. Es ist wichtig, die Anzeichen und Symptome zu kennen, damit Sie so schnell wie möglich Maßnahmen ergreifen können. Je früher Sie dies tun, desto besser wird Ihr Ergebnis sein. Weitere häufige Ursachen sind (2):
- Hepatitis A (infektiös)
- Hepatitis-B-Virus (infektiös)
- Hepatitis-C-Virus (durch Blut übertragbar)
- Autoimmunerkrankungen (Entzündungen)
- Trauma (z.B. Autounfall)
- Giftstoffe (z. B. Alkohol, andere Drogen, Chemikalien)
- Stoffwechselstörungen (z.B. Diabetes)
- Virusinfektionen (z.B. Epstein-Barr-Virus, HIV/AIDS)
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