Eine sorgfältige Hygiene der Bettwäsche ist unerlässlich.
Schwindel:
Bei manchen Menschen kann ein gutartiger paroxysmaler Lagerungsschwindel nächtliches Erwachen verursachen. Aufgrund einer schnellen Änderung der Kopfhaltung dauert dieser Schwindel im Durchschnitt nur wenige Sekunden und tritt nach einem Trauma, einer Erkrankung des zentralen Nervensystems, und in den meisten Fällen aus unbekannten Gründen auf.
Rückenschmerzen:
Eine unbequeme Schlafposition kann Rückenschmerzen verursachen. Um dies zu vermeiden, wählen Sie eine Matratze, die Ihr Körpergewicht trägt, nicht zu weich oder zu hart, und legen Sie ein Kissen unter Ihren Kopf und ein anderes unter Ihre Knie, um eine korrekte Ausrichtung der Wirbelsäule zu gewährleisten.
Das Gefühl, zu heiß zu sein:
Hitzewallungen treten häufig in den Wechseljahren oder in der Schwangerschaft auf, können aber auch bei Menschen auftreten, die viel Alkohol trinken oder Antidepressiva einnehmen. In einigen Fällen kann das Gefühl der Überhitzung auf hohe Temperaturen oder die Verwendung von zu vielen Decken zurückzuführen sein. In selteneren Fällen kann es aber auch auf schwerwiegendere Gesundheitsprobleme wie Tuberkulose oder Lymphome hinweisen.
Schlafvergiftung:
Diese Verwirrung tritt auf, wenn eine Person abrupt oder während des Übergangs vom Tief- zum Leichtschlaf geweckt wird. Wenn dies jedoch nachts geschieht, kann dies auf starken Alkoholkonsum, Rauchen oder Fettleibigkeit zurückzuführen sein.
Kopfschmerz:
Wenn Sie mehrere Nächte hintereinander mit starken Kopfschmerzen aufwachen, haben Sie wahrscheinlich Cluster-Kopfschmerzen. Diese Gefäßkopfschmerzen, die sich um ein Auge und die Schläfe auf der gleichen Seite befinden, werden von tränenden Augen und einem hängenden Augenlid begleitet. Sie dauern durchschnittlich 20 Minuten, treten mehrmals am Tag auf und verschwinden nach einigen Tagen.
Krämpfe in den Beinen:
Durchblutungsstörungen, die Einnahme von Statinen (cholesterinsenkende Medikamente) und Magnesiummangel können Beinkrämpfe verursachen. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, sollten Sie regelmäßig Sport treiben, vor dem Schlafengehen ein entspannendes Bad nehmen und nach Rücksprache mit Ihrem Arzt Ihre Magnesiumzufuhr erhöhen.
Hunger:
Wenn du nachts oft mit Heißhunger aufwachst, hast du wahrscheinlich das Nighttime Eating Syndrom. Nach dem Abendessen oder am Abend isst du zwei- oder öfter Mal pro Nacht mehr als 25% deiner Kalorienzufuhr. Auslöser sind meist Stress oder Depressionen.
Schmerzen im Mund:
Pulpitis oder Zahnschmerzen ist eine der häufigsten Ursachen für nächtliches Erwachen. Sie können durch Karies, Zahnfleischentzündungen oder kürzliche Zahnbehandlungen verursacht werden und werden oft durch Liegen verschlimmert, was den Druck auf Hals und Kopf erhöht.
Stress oder Depressionen:
In Zeiten von Stress oder Depressionen steigt der Cortisolspiegel im Körper an. Dieses Hormon wirkt wie eine Wippe mit Melatonin, dem Schlafhormon. Steigt der Cortisolspiegel, sinkt der Melatoninspiegel, was zu Schlafstörungen führt.
Durst:
Dies kann passieren, nachdem Sie vor dem Schlafengehen salzige oder süße Speisen gegessen haben. Es kann jedoch auch ein Symptom für Diabetes sein, insbesondere wenn es von Gewichtsverlust, häufigem nächtlichen Wasserlassen und verschwommenem Sehen begleitet wird.